Eine Box für die Kleinsten unter uns.
Die Baby-NEO Box
Frühgeborene und Neokinder im Fokus: Die Baby-NEO Box – in Zusammenarbeit mit Frühchen & Neokinder Schweiz
In Partnerschaft mit Frühchen & Neokinder Schweiz präsentieren wir stolz die Baby-NEO Box, die speziell für die Bedürfnisse von Frühgeborenen & Neokindern und ihren Eltern entwickelt wurde. Diese Box wird bald in verschiedensten Neonatologie-Abteilungen in der gesamten Schweiz verteilt und enthält sorgfältig ausgewählte Produkte, hilfreiche Informationen und wertvolle Tipps, um den Start ins Leben so sanft und unterstützend wie möglich zu gestalten. Mit dieser Initiative möchten wir Eltern in dieser besonderen Zeit zur Seite stehen und ihnen das nötige Vertrauen und die Unterstützung bieten.

Baby-NEO
Alle Eltern, die auf der Neonatologie ihr Kind betreuen, sollen durch die liebevoll zusammengestellte Box von LetsFamily und Frühchen & Neokinder Schweiz in dieser herausfordernden Zeit einen Lichtblick erhalten. Im Zentrum steht ein Flyer, der alle wichtigen Kontaktadressen enthält und den Zugang zu Peer-Eltern von Frühchen & Neokinder Schweiz ermöglicht, um den Eltern Unterstützung und den Austausch mit anderen Betroffenen zu bieten. Zu den wertvollsten Beigaben zählen ein vom Verein Juna & Juno - Nähen für Frühchen Schweiz, selbst genähtes Kinderaccessoires, welches mit viel Herzblut gefertigt wurde, ein speziell für Frühchen entwickelter Nuggi, Bondingherzen sowie weitere hilfreiche und tröstende Kleinigkeiten wie Meilensteinkarten, die den Eltern in dieser schwierigen Phase Trost und Hoffnung spenden sollen.
Frühchen & Neokinder Schweiz
Was ist das für eine Organisation?
Frühchen & Neokinder Schweiz setzt sich intensiv für die Vernetzung und den Austausch zwischen betroffenen Familien und Fachpersonen ein und sensibilisiert die Öffentlichkeit für die besonderen Herausforderungen, denen Frühgeborene & Neokinder gegenüberstehen.
Ein zentrales Anliegen ist dabei auch die Prävention während der Schwangerschaft, um potenzielle Risiken zu verringern. Der Organisation ist es ein Herzensanliegen, dass betroffene Familien stets die notwendige Unterstützung finden und sich nie allein fühlen. Frühchen & Neokinder Schweiz ist zur Stelle, wenn Betroffene Unterstützung benötigen und steht ihnen mit Rat und Tat zur Seite.


Die Gründerin Dina Hediger
Mit viel Engagement unterwegs
Dina Hediger ist die Gründerin der gemeinnützigen Organisation Frühchen & Neokinder Schweiz und eine anerkannte Persönlichkeit, die sowohl in Spitälern als auch in den Medien und bei Betroffenen präsent ist. Sie spricht aus eigener Erfahrung, da ihre Zwillinge damals 14 Wochen zu früh zur Welt kamen.
LetsFamily ist stolz darauf, diese Partnerschaft ins Leben gerufen zu haben. Mit unserer langjährigen Erfahrung in der Distribution und unserem umfassenden Netzwerk unterstützen wir die Bemühungen von Frühchen & Neokinder Schweiz, damit Eltern von frühgeborenen Kindern & Neokinder die bestmögliche Unterstützung erhalten.
6 Fragen an Dina Hediger
Wie lange gibt es Frühchen Schweiz schon?
Die Idee zu Frühchen & Neokinder Schweiz steht schon seit 2019. Die Plattform wurde dann offiziell im September 2022 online gestellt.
Gab es ein persönliches Erlebnis, das Ihre Entscheidung beeinflusst hat, sich für frühgeborene Kinder und deren Eltern einzusetzen?
Wir waren mit unseren Zwillingen 14 Wochen in der Neonatologie, weil sie zu früh zur Welt kamen. Diese Ängste und Sorgen um unsere eigenen Kinder begleiteten uns eine lange Zeit. Wir fühlten uns in dieser Zeit sehr hilflos und es fehlte uns eine Anlaufstelle für Betroffene.
Was sind die Hauptziele von Frühchen & Neokinder Schweiz, und wie versucht ihr, diese zu erreichen?
Einer der grössten Hauptziele ist es: Eine Anlaufstelle für Betroffene und Fachpersonen zu sein und die Vernetzung untereinander zu ermöglichen. Weiter ist es uns wichtig, die Öffentlichkeit in der Schweiz besser über dieses Thema zu sensibilisieren. Jeder kann in einer Form davon betroffen sein.
Welche Art von Unterstützung bietet ihr den Eltern frühgeborener Kinder an?
Wir stellen den Betroffenen viele Informationen und Hilfsmittel zur Verfügung, wie auch kostenfreie Webinare. Weiter bieten wir den Peer-Support auf der Neonatologie an und unsere Peer-Eltern stehen auch online rund um die Uhr für die Eltern zur Verfügung.
Wie können Betroffene mit euch in Kontakt treten?
Aktuell über Social Media, telefonisch oder per E-Mail. In naher Zukunft auch über unsere professionalisierte Peer-Tool-Lösung.
Was kann die Abgabe von unserer gemeinsamen Box bewirken?
Eltern auf der Neonatologie befinden sich in einem Ausnahmezustand. Rückblickend gesehen, wäre eine Aufmerksamkeit von Betroffenen für Betroffene für mich persönlich ein grosser Hoffnungsschimmer gewesen. Zudem können wir damit alle Betroffenen erreichen und die Eltern werden auf diesem Weg auf unser Unterstützungsangebot aufmerksam gemacht.
November 2024